Universalienfrage

Eine Entität ist eine allgemeine Entität im Sinne einer Universalie, genau dann wenn sie mehr als nur ein mal exemplifiziert (bzw. instantiiert, erfüllt) sein kann.

Das Universalienproblem (auch: Universalienfrage, Universalienstreit, Nominalismusstreit) dreht sich um die Frage, ob es Universalien an sich gibt.

Der Universalienrealismus (kurz: Realismus) bejaht diese Frage und der Nominalismus verneint sie.[1] Dieser Aufsatz führt in den Universalienstreit ein.

1. Argumente für den Realismus

1.1. Das Argument aus der Ähnlichkeit

Das Argument aus der Ähnlichkeit lässt sich so zusammenfassen:

(P1) Verschiedene konkrete Entitäten sind einander in einigen Aspekten ähnlich.
(P2) Diese Ähnlichkeit kann und soll erklärt werden.
(P3) Eine absolut gute und die relativ beste Erklärung ist: Entitäten, die einander in einem Aspekt ähnlich sind, exemplifizieren dasselbe einschlägige Universal.

(K1) Also: Es gibt Universalien.

Die Prämisse (P1) ist recht vertrauenswürdig. Elektronen sind sich beispielsweise perfekt ähnlich darin, eine elektrische Ladung von -1e zu haben.

Die Prämisse (P2) ist strittig. Der Nominalismus[2] behauptet, dass die Ähnlichkeit ontologisch primitiv ist und daher nicht erklärt werden kann und soll. Es ist nach dem Nominalismus also ontologisch primitiv, dass alle Elektronen eine Ladung von -1e haben. Begründungszusammenhänge müssen irgendwo aufhören und laut dem Nominalismus hört eine bei der Ähnlichkeit von Entitäten auf.[3][4]

Die Prämisse (P3) ist ebenso strittig. Der Nominalismus kann erstens behaupten, dass der Universalienrealismus nicht die relativ beste Erklärung für Ähnlichkeit ist. Der Universalienrealismus behauptet, dass sich Elektronen hinsichtlich ihrer Ladung ähnlich sind, weil sie alle die entsprechende Ladungs-Universalie instantiieren. Der Nominalismus kann behaupten, dass der Umstand, dass sich Elektronen hinsichtlich ihrer Ladung ähnlich sind, mindestens genauso gut dadurch erklärt wird, dass sie alle die elektrische Ladung -1e haben. Kurz: Alle Elektronen haben die gleiche Ladungseigenschaft (qualitative Identität), diese wird aber nicht von demselben Universal (numerische Identität) instantiiert.

„Dass Häuser, Rosen und Sonnenuntergänge sämtlich rot sind, kann man als grundlegend und irreduzibel ansehen, und man könnte behaupten, dass [der Universalienrealist] McX dank der geheimnisvollen Entitäten, die er unter solchen Namen wie ›Röte‹ annimmt, in keiner Weise besser da steht, was wirkliche Erklärungskraft angeht.“
- Willard Van Orman Quine: From A Logical Point of View. Harvard: Harvard University Press, S. 10 (eigene Übersetzung).

Der Nominalismus kann zweitens behaupten, dass der Universalienrealismus nicht eine gute Erklärung für die Ähnlichkeit ist. Denn dafür müsste dieser die Relation der Instanziierung, die zwischen den Universalien und den Eigenschaften bestehen soll, verständlich machen können. Das ist seit den Zeiten von Platon und Aristoteles aber nicht gelungen.[5] Es ist bis heute nicht gelungen, verständlich zu machen, wie ein Universal Eigenschaften instanziieren kann. Die entsprechenden Probleme hat im Wesentlichen schon Platon im Parmenides (130e –133a) formuliert und Aristoteles (post. 83a32–33) prominent weitergedacht.

Viele weitere Argumente für den Realismus sind Abwandlungen des Arguments aus der Ähnlichkeit. David Armstrong etwa entwirft das Argument vom Wahrheitswert.[6] Propositionen wie "Alle Elektronen haben die elektrische Ladung -1e" werden durch etwas wahr gemacht. Armstrong argumentiert, dass dieser Umstand am besten dadurch erklärt werden kann, dass der Wahrmacher dieser Aussage das Ladungs-Universal ist, dass in allen Elektronen instantiiert ist. Der Nominalist kann in quinescher Manier darauf einfach wieder entgegen, dass diese Proposition wahr ist, weil alle Elektronen die elektrische Ladung -1e haben.

1.2. Das Argument aus der Unverzichtbarkeit

Das Argument aus der ontologischen Festlegung geht so:

(P1) Für viele wissenschaftliche und alltägliche Aussagen ist die Quantifikation über Universalien unverzichtbar.
(P2) Man sollte zumindest einige dieser Aussagen akzeptieren.
(K1) Also: Man sollte die Existenz von Universalien akzeptieren.

Die Prämisse (P2) nimmt auf Aussagen wie diese hier Bezug:

1. Die Zahl der Planeten im Sonnensystem ist acht.
2. Es gibt etwas, das alle blauen Dinge gemeinsam haben.
3. Die Schönheit des Gemäldes ist überwältigend.

Es gibt viele solche Aussagen, die wir alle akzeptieren. Laut dem Kriterium der ontologischen Festlegung legen wir uns mit der Akzeptanz solcher Aussagen aber auf die Existenz von Universalien fest. Wenn ich die Aussage 1 akzeptiere, lege ich mich beispielsweise darauf fest, dass es eine allgemeine Eigenschaft gibt, die bei allen blauen Dingen vorhanden ist. Also auf die Existenz von Universalien.

Betrachten wir jetzt aber die folgenden Aussagen:

4. Der Gatte von Berta schläft acht Stunden pro Tag.
5. Der deutsche Durchschnittshaushalt besteht aus 2,01 Mitgliedern. 

Wenn ich die Aussage 4 für wahr halte, lege ich mich darauf fest, dass es einen Gatten von Berta gibt. Wenn ich dahingegen Aussage 5 für wahr halte, lege ich mich darauf fest, dass es einen Durchschnittshaushalt gibt. Bei der Aussage 5 ist die Festlegung aber nur scheinbar, denn die Rede über den Durchschnitts-haushalt ist nur eine Redeweise. Man kann die Aussage 5 so umformulieren, dass sie noch die gleichen Informationen, aber nicht die Verpflichtung enthält:[7]

5*. Die Zahl aller deutschen Haushaltsmitglieder geteilt durch die Zahl deutscher Haushalte ist 2,01.

Die Prämisse (P1) wurde damit auch fragwürdig. Denn die soeben skizzierte Strategie der Paraphrasierung lässt sich auf die Aussagen (1)-(3) übertragen:

1*. Es gibt acht Planeten im Sonnensystem.

2*. Alle blauen Dinge sind blau.

3*. Das Gemälde ist überwältigend schön.

Die Paraphrasen (1*)-(3*) enthalten keine Verpflichtungen mehr auf Universalien.

1.3. Das Argument aus der Bedeutung

Das Argument aus der Bedeutung lässt sich so zusammenfassen:

(P1) Generelle Terme haben Bedeutung.
(P2) Ihre Bedeutung besteht darin, dass sie Universalien ausdrücken.
(K1) Also: Es gibt Universalien.

Die Prämisse (P2) ist wieder fragwürdig. Der Nominalismus kann behaupten, dass sich generelle Terme wie singuläre Terme auf konkrete Entitäten beziehen. Etwa kann er sagen, dass "Ladung" sich auf alle geladene Objekte bezieht.

Die Prämisse (P2) wird jedoch durch klassische Bedeutungstheorien bestärkt. Die meisten diese Theorien setzen Universalien oder abstrakte Objekten voraus:

Ø      Der Fregeanismus nimmt abstrakte sprachliche Sinne an.

Ø      Die gricesche Semantik setzt Propositionen als Wortbedeutungen voraus.

Ø      Die extensionale wahrheitskonditionale Semantik ordnet Prädikaten Mengen von Objekten als Extensionen zu.

Ø     Die Mögliche-Welten-Semantik benötigt Funktionen als Intensionen und Mengen von möglichen Objekten als Extensionen.

Ø     Usw.

Die Prämisse (P2) lässt sich außerdem durch eine Überlegung verteidigen, die der platonische Sokrates anstellt. Die Bedeutung eines allgemeinen Prädikates ist das, womit man vertraut sein muss, um es korrekt auf die einzelnen Fälle anwenden zu können. Der erforderliche Maßstab der Anwendung ist anscheinend etwas Allgemeines. Beispielsweise kann ich mich mit "Ladung" auf geladene und nur auf geladene Objekte beziehen, wenn ich einige charakteristische Merkmale von geladenen Objekten kenne, die sich vor allem in Experimenten zeigen. Diese charakteristischen Merkmale sind offenbar etwas Allgemeines. Also besteht die Bedeutung von generellen Termen, so der platonische Sokrates, in Universalien. Dagegen haben nominalistische Spätscholastiker wie William of Ockham argumentiert, dass die Allgemeinheit nur im Denken und in der Sprache existiert. 

2. Der metasprachliche Nominalismus

2.1. Die Grundidee

Der metasprachliche Nominalismus knüpft an dieser Idee an. Er besagt, dass Allgemeinheit ein Merkmal von sprachlichen Ausdrücken und mentalen Überzeugungen und nicht von den Entitäten an sich ist. Also muss die scheinbare Bezugnahme von generellen Termen auf allgemeine Dinge als Bezugnahme auf Ausdrücke verstanden werden, also als metasprachliche Bezugnahme.

Hier kann man die Strategie der Paraphrase anwenden (Abschnitt 1..2): Reden über Arten und Gattungen wird in Reden über Sortale paraphrasiert, Reden über Qualitäten in Reden über Eigenschaftswörter, Reden über Beziehungen in Reden über mehrstellige Prädikate, usw. Man drückt das so aus, dass der metasprachliche Nominalist Universalien auf sprachliche Ausdrücke reduziert, indem er die Rede über Universalien in Reden über Ausdrücke übersetzt.

Hier sind zwei einfache Beispiele:

6. Anna und Berta haben einige Eigenschaften gemeinsam.
7. Ladung ist eine Qualität.

Die naheliegenden Paraphrasen lauten:

6*. Es gibt einige Eigenschaftswörter, die sowohl auf Anna als auch auf Berta zutreffen.
7*. Das Wort "geladen" ist ein Eigenschaftswort.

Diese einfache Strategie hat allerdings mit Problemen zu kämpfen:[8]

i. Unbekannte Eigenschaften: In den einzelnen Sprachen stehen nicht beliebig viele Prädikate zur Verfügung. Es gibt aber sicher unbekannte und unbenannte Eigenschaften. Der Nominalist müsste die Aussage, dass es Eigenschaften gibt, die niemand kennt, durch die Aussage paraphrasieren, dass es Eigenschaftswörter gibt, die niemand kennt. Das scheint aber Unsinn zu sein: Prädikate sind an Gebrauch gebunden und können deshalb nicht unbekannt sein.

ii. Problemverschiebung: In Sprachen muss zwischen Ausdruckstypen und einzelnen Fällen oder Token von Ausdrücken unterschieden werden. Ausdruckstypen sind Universalien insofern sie in verschiedenen Ausdruckstoken instantiiert sein können. Anscheinend handelt es sich bei den Paraphrasen 6* und 7* um Ausdruckstypen. Die Paraphrasen handeln also nicht mehr um Universalien, sind aber selbst Universalien. Das Problem wurde nur verschoben.

iii. Themawechsel: Der Satz 7* enthält nicht die gleichen Informationen wie der Satz 7. Damit ist die Strategie der Paraphrasierung hier misslungen. Denn der Satz 7 klassifiziert die Ladung, ohne auf eine bestimmte Ladung Bezug zu nehmen. Im Satz 7* spricht man dahingegen von einem deutschen Wort.

Betrachten wir die englische Übersetzung von 6:

6**Charge is a quality.

Mit dem Satz 6** klassifiziert man wie mit dem Satz 6 die Röte. Mit der Paraphrase von 6** würde man dahingegen über das englische Wort "charged" sprechen. Offenbar wechselt man durch die Paraphrasen das eigentliche Thema.

2.2. Wilfrid Sellars

Der Philosoph Wilfrid Sellars hat eine Version des metasprach-lichen Nominalismus entwickelt, die die genannten drei problemen aushebeln soll.[9]

i. unbekannte Eigenschaften: Die einzelnen Sprachen sind in einer Entwicklung.[10] Reden über unbekannte Eigenschaften sollten wir als Reden über Eigenschaftswörter verstehen, die in einer potentiell künftigen und vollständigeren Sprache zur Verfügung stehen. So, wie künftige Entdeckungen noch nicht gemacht wurden, sind solche Eigenschaftswörter noch unbekannt.

ii. Problemverschiebung & iii. Themawechsel:

Um die beiden anderen Probleme in den Griff zu bekommen, entwickelt Sellars eine Konzeption, die zwei Leitideen hat. Die erste Idee wird durch den – von Sellars geprägten – Begriff eines distributiven singulären Terms ausgedrückt.

Man betrachte den folgenden Satz:

8. Das Elektron ist geladen.

Prima Facie handelt dieser Satz von einem Universale, nämlich von der Art der Elektronen. Das kann aber nicht richtig sein, denn Universalien sind nicht geladen. Vielmehr sind es konkrete Entitäten wie einzelne Elektronen, die geladen sind. Was man mit dem Satz 8 sagt, scheint man auch mit "alle Elektronen sind geladen" ausdrücken zu können. Deshalb schlägt Sellars vor, das Artwort "Elektron" in den Kontexten, in denen es eine Art zu bezeichnen scheint, auf die einzelnen Elektronen zu beziehen. Ausdrücke, die Universalien zu bezeichnen scheinen, sich aber auf die einzelnen Fälle beziehen lassen, sind distributive singuläre Terme im Sinn von Sellars. Die Aussage, das Wort "rot" sei ein Eigenschaftswort, besagt demnach auch, dass die einzelnen "rots" Prädikate sind.

Die zweite Leitidee von Sellars ist die durch ihn entwickelte Punkt-Zitierung (dot quotation). Während übliche Zitierung Ausdrücke erzeugt, mit denen man über Ausdrücke einer bestimmten Sprache spricht, klassifiziert man mit punkt-zitierten Ausdrücken Ausdrücke beliebiger Sprachen hinsichtlich ihrer Funktion.

Wilfrid Sellars ist ein Vertreter einer inferentiellen Semantik. Nach der inferentiellen Semantik besteht die Bedeutung eines sprachlichen Ausdruckes in seiner funktionalen Rolle. Die inferentielle Semantik ist eine Gebrauchstheorie der Bedeutung. Die Gebrauchstheorie der Bedeutung setzt keine Universalien voraus. Denn Gebrauch ist immer etwas Konkretes. Die Bedeutung eines sprachlichen Ausdruckes besteht dementsprechend auch nicht darin, eine Universalie auszurdrücken. Da ich wie Sellars eine inferentielle Semantik vertrete, können wir an dieser Stelle auch das Argument aus der Bedeutung zurückweisen.

Nach der inferentiellen Semantik besteht die Bedeutung eines Ausdruckes in seiner funktionalen Rolle. Man kann die funktionale Rolle von Entitäten anhand von Beispielen illustrieren. Nehmen wir etwa den folgenden Satz: 

9. Die chinesischen Stäbchen sind unser Besteck.

Das bedeutet so viel wie:

9*. Die Stäbchen haben bei den Chinesen dieselbe Funktion wie das Besteck bei uns.

Analog kann man die Funktion von Ausdrücken angeben:

10. Das englische "charged" ist unser "geladen".

Das bedeutet so viel wie:

10*. Das Word "charged" hat im Englischen die Funktion, die "geladen" im Deutschen hat.

Sellars führt zur Abkürzung solcher Aussagen eine eigene Konvention ein, die Punkt-Zitierung (dot quotation). Wenn ein Ausdruck punktzitiert wird, illustriert er die Funktion eines anderen Ausdruckes. Auf unser Beispiel übertragen:

Das Wort ›charged‹ ist ein ·geladen·.

Das heißt: Das Wort ›charged‹ ist ein Ausdruck, der im Englischen die Funktion hat, die ›geladen‹ im Deutschen hat. Allgemein: Jeder Ausdruck, der in seiner Sprache die Funktion hat, die ›geladen‹ im Deutschen hat, ist ein ·rot·. Also sind das englische ›charged‹, das französische ›chargé‹, usw. usf. ·geladen·’s

Sellars kombiniert die beiden Leitideen, indem er punktzitierte Ausdrücke als distributive singuläre Terme auffasst. So, wie sich ›das Elektron‹ auf alle einzelnen Elektronen bezieht, bezieht sich ›das ·geladen·‹ auf alle einzelnen ·geladen·’s, also auf alle Ausdrücke, die in ihren Sprachen so funktionieren wie ›geladen‹ im Deutschen.

Ferner fasst er abstrakte singuläre Terme wie ›Röte‹ als punktzitierte Ausdrücke auf, also als metasprachliche distributive singuläre Terme. Was prima facie Rede über das Universale Ladung ist, lässt sich also als Rede über die funktionalen Äquivalente von ›geladen‹ verstehen. In dieser Weise setzt Sellars die Grundidee des metasprachlichen Nominalismus um.

Nun kann Sellars’ Paraphrase für Satz 2 angegeben werden:

7**. ·geladen·’s sind Eigenschaftswörter.

Das heißt: Alle Ausdrücke, die in ihrer Sprache die Funktion haben, die ›geladen‹’s im Deutschen haben, sind Eigenschaftswörter. Damit lassen sich die beiden verbliebenen Einwände ausräumen: Die Paraphrase 7** handelt nicht von Ausdruckstypen, sondern von einzelnen Ausdrücken. Deshalb ist das Problem des Themawechsels gelöst, nach dem die problematische Bezugnahme auf Universalien des einen Typs augenscheinlich nur durch Bezugnahme auf sprachliche Universalien ersetzt wird. Außerdem handelt 7** nicht von dem deutschen Ausdruck ›geladen‹. Vielmehr wird der Ausdruck ›geladen‹ in der Punktzitierung benutzt, um über Funktionsäquivalente in beliebigen Sprachen zu sprechen. Daher entgeht die Paraphrase dem Problem des Themawechsels.

Einzelnachweise

[1] Da der Nominalismus die Negation vom Realismus ist, kann es logisch keine Zwischenposition geben. Der Konzeptualismus, nach dem es Allgemeinheit nur im Denken und Sprechen, aber nicht an sich gibt, ist entgegen eines landläufigen Irrtums eine klar nominalistische Position (siehe Stegmüller 1965, S. 52 und 57).

[2] siehe etwa den "Resemblence Nominalism" von Rodriguez-Pereyra (2002).
[3] so die "Philosophie der letzten Ähnlichkeiten" bei Price (1953, Kapitel 1).
[4] Bertrand Russel (1912, S. 55) meint, dass die Relation der Ähnlichkeit selbst eine Universalie ist oder der Nominalist hier in einen Regress läuft (siehe auch Bird 2007, Ab. 2.1.2.). Siehe dagegen aber Rodriguez-Pereyra (2002, S. 39).

[5] siehe auch: Das Problem des dritten Menschen.

[6] Armstrong (1989, S. 88 - 93).
[7] 
Quine (1980, 13; siehe auch Kap. 3.4.1).

[8] Armstrong (1989, S. 10f.).

[9] Sellars (1963; 1974). Siehe auch Loux (1998, S. 71 - 79).
[10] Sellars (1965, S. 431 - 435).

Literaturverzeichnis

Armstrong, David M. (1989). Universals. An Opinionated Introduction. Routledge: London.

Bird, Alexander (2007). Nature´s Metaphysics. Oxford. Oxford University Press.

Loux, Michael J. (1998). Metaphysics. A Contemporary Introduction. London: Routledge.

Price, Henry H. (1953). Thinking and Experience. Harvard: Harvard University Press.

Rodriguez-Pereyra, Gonzalo (2002). Resemblance Nominalism: A Solution to the Problem of Universals. Oxford: Oxford University Press.

Russell, Bertrand (1912). The Problems of Philosophy. New York: Barnes & Nobel.

Sellars, Wilfrid (1963). Abstract Entities. Review of Metaphysics 16(4), S. 627 - 671.

Sellars, Wilfrid (1965). The Identity Approach to the Mind-Body-Problem. Review of Metaphysics 18(3), S. 430 - 451.

Stegmüller, Wolgang (1965). Glauben, Wissen und Erkennen - Das Universalienproblem einst und jetzt. Darmstadt: WBG.

Siehe auch

Stand: 2022

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